Automatisches Behälterlager: Schraubtechnikanbieter ITH wählt Klinkhammer aus
Die Logistik des Systemlieferanten für Schraubtechnik ITH GmbH & Co. KG war bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit an ihre Grenzen gestoßen. Deshalb benötigte ITH ein zukunftsorientiertes Logistikkonzept. Dafür engagierte ITH den Systemintegrator Klinkhammer Intralogistics, der neben der Logistikplanung und auch mit dem Bau eines automatischen dreigassigen Behälterlagers und eines Paletten-Kanallagers sowie dem Retrofit des bestehenden Tablarlagers am Standort Meschede beauftragt wurde. Dies ist einer Presseinformationen von Klinkhammer vom 11. September zu entnehmen.
Das mittelständische, inhabergeführte Maschinenbauunternehmen ITH hat ein weltweites Vertriebsnetz von zwölf eigenen Tochtergesellschaften und mehr als 40 weltweite Vertretungen. Neben Schraubwerkzeugen bietet das Unternehmen als Systemlieferant ebenfalls Verbindungselemente, Ingenieurdienstleistungen sowie einen umfangreichen Service an.
Zwischen Behälter- und Tablarlager entstehen Kombi-Arbeitsplätze
Für einen guten logistischen Ablauf am Standort Meschede sind nun fördertechnisch angebundene Kombi-Arbeitsplätze zwischen dem Behälter- und dem bestehenden Tablarlager vorgesehen, die jeweils über sieben Nachlaufbehälterplätze verfügen und damit einen kontinuierlichen Behälterstrom gewährleisten. Für die Zukunft ist das Lager laut Klinkhammer auch aufgrund der softwareunterstützten Ladungsträgerteilung auf eine deutliche Zunahme des Teilesortiments vorbereitet. Das Behälterlager bietet dabei zwei unterschiedliche Höhenklassen.
Zusätzlich soll ein eingassiges Palettenkanallager gebaut werden. Das Kanallager zeichnet sich dabei laut Klinkhammer durch eine besonders hohe Lagerdichte aus. Durch die mehrfachtiefe Lagerung können bis zu fünf Paletten hintereinander kompakt gelagert werden. Das Kamerasystem am Regalbediengerät mit einem circa 180 Grad-Öffnungswinkel dient der schnellen und gezielten Störungsbehebung vom Leitstand aus.
In diesem Zuge soll auch das Schmalganglager erweitert und das bestehende Tablarlager modernisiert werden. Alle Lagersysteme werden künftig mit dem Materialflussrechner und der Lagerverwaltungssoftware „KlinkWare 11“ ausgestattet und damit mit einer einheitlichen Software-Lösung betrieben. Das Logistikzentrum soll im ersten Quartal 2025 fertiggestellt werden.
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