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AutoID: Technologie als Grundlage digitaler Transformation

Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum ersten Halbjahr 2019 liegen vor.

„Industrie 4.0, das Internet der Dinge (IoT / IIoT) und die Digitalisierung der Wertschöpfung insgesamt sind längst im Tagesgeschäft angekommen", so Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim. (Symbolbild: peshkova/ Fotolia)
„Industrie 4.0, das Internet der Dinge (IoT / IIoT) und die Digitalisierung der Wertschöpfung insgesamt sind längst im Tagesgeschäft angekommen", so Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim. (Symbolbild: peshkova/ Fotolia)
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Im halbjährlichen Turnus befragt der Industrieverband AIM-D seine Mitglieder über ihre Sicht auf die allgemeine Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der AutoID-Märkte im Besonderen. Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum ersten Halbjahr 2019 hat der Industrieverband am 13. November vermeldet.

„Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum ersten Halbjahr 2019 stehen, wenn auch leicht abgeschwächt, zum wiederholten Male in der Kontinuität der Entwicklungen des vorhergehenden Halbjahrs – in diesem Fall also des zweiten Halbjahrs 2018 – und zeigen ein Mut machendes Bild des AutoID-Marktes“, so Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim.

Die Einzelergebnisse im Überblick

  • Die wirtschaftliche Lage der AutoID-Unternehmen hat sich der Umfrage zufolge auch im ersten Halbjahr 2019 positiv entwickelt: Rund 55 Prozent der AIM-Mitglieder (etwas weniger als im Vergleichszeitraum) konnten ihre Umsätze steigern – und abermals rund 25 Prozent gaben eine stabile Entwicklung an; im vierten Halbjahr hintereinander gab es laut Pressemitteilung kaum ein Unternehmen, dass keine positive oder zumindest stabile Umsatzentwicklung gemeldet hat.
  • Ihre Investitionen haben erneut rund die Hälfte der Unternehmen gesteigert: 47,06 Prozent (55,56 Prozent). 44,12 Prozent haben in gleicher Höhe wie im zweiten Halbjahr 2018 investiert (35,56 Prozent). Weniger Investition haben nicht einmal zehn Prozent getätigt. Das Investitionsverhalten ist demnach stabil geblieben, so AIM-D.
  • Die allgemeine Marktentwicklung im Bereich AutoID: Die Summe der Einschätzungen für eine bessere oder gleichbleibende Marktentwicklung ist der Umfrage zufolge mit über 85 Prozent stabil geblieben (90 Prozent). Diese summiert sich aus 44,12 Prozent (51,11 Prozent) für eine bessere und 41,18 Prozent (40 Prozent) für eine gleich gebliebene Markteinschätzung. Anders als im Vergleichszeitraum bleibt die Wahrnehmung der Unternehmen hinsichtlich ihrer eigenen Entwicklung leicht hinter der Wahrnehmung und Bewertung der allgemeinen Marktentwicklung zurück.
  • Barcode und andere optische Identifikationssysteme - auch mit ORM (Optical Readable Media) bezeichnet: In Bezug auf diese Systeme berichten mit 20,59 Prozent weniger Unternehmen von einer besseren Marktentwicklung als im Vergleichszeitraum (33,33 Prozent); der Wert für eine unveränderte Marktentwicklung ist laut AIM-D mit rund 30 Prozent (18 Prozent) höher ausgefallen. Der Barcode und die anderen ORM ist also nach wie vor aus vielen Bereichen nicht wegzudenken, heißt es in der Pressemitteilung.
  • Die Entwicklung für RFID sowie NFC und RTLS wird aktuell immer noch optimistisch eingeschätzt – was laut AIM-D eine Reaktion auf die Entwicklungen von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge ist. Eine bessere Entwicklung sehen gegenwärtig 50 Prozent (60 Prozent), eine unveränderte, also stabile, Entwicklung sehen über 40 Prozent (25 Prozent). Speziell mit Bezug auf die Technologien NFC und RTLS wurde gefragt, ob eine verstärkte Nachfrage erkennbar sei. Bei NFC haben das mit knapp 40 Prozent (42,22 Prozent) etwas weniger Unternehmen bejaht als im Vergleichszeitraum – was AIM-D zufolge wohl daran liegen dürfte, dass die industriellen NFC-Anwendungen nach wie vor noch Nachholbedarf haben. Bei den Real-Time Locating Systems (RTLS) hingegen ist eine stabile Entwicklung festzustellen: rund 30 Prozent (37,78 Prozent). Dies könnte, so die Angaben in der Meldung, mit einer stabilen Situation bei der Prozess-Automatisierung sowie der Gestaltung zunehmend autonomer Prozesse zusammenhängen, in denen sich Cyber Physical Systems (wie Roboter oder Ladungsträger) zukünftig autonom in Produktion und Logistik bewegen sollten. Mit 35,29 Prozent (15,56 Prozent) ist die Zahl der Unternehmen, die in keinem der beiden Bereiche einen Nachfragezuwachs festgestellt haben gewachsen.
  • Industrie 4.0: 88,24 Prozent (85 Prozent) der AIM-Mitglieder nutzen Industrie 4.0 als Rahmen für die Vermarktung von Produkten, Lösungen und Dienstleistungen, so das Ergebnis der Umfrage. Lediglich zehn Prozent der Unternehmen sehen gegenwärtig in Industrie 4.0 nicht das zentrale strategische Thema.

„Industrie 4.0, das Internet der Dinge (IoT / IIoT) und die Digitalisierung der Wertschöpfung insgesamt“, so das Resümee von Altes, „sind längst im Tagesgeschäft angekommen. Und die AIM-Community bringt sich mit aller Kraft in diese Prozesse ein; die Digitalisierung der Wirtschaft ist voll im Gange und die AutoID-Technologien verstehen sich völlig zu Recht als Enabling Technologies für Automatisierung und die Gestaltung autonomer Prozesse in Produktion und Logistik. Und diese Entwicklung wird nicht zuletzt die AutoID-Märkte sicherlich noch lange beschäftigen.“

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