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Ausbildung: Berufsschulen erhalten

Thüringens Logistikwirtschaft möchte Ausbildungsbedingungen verbessern.

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Sandra Lehmann

Thüringen hat Nachwuchssorgen – zumindest im Bereich Transport und Logistik. Laut eines Berichts der Neuen Nordhäuser Zeitung (NNZ), Nordhausen, sei inzwischen jeder fünfte Berufskraftfahrer älter als 55 Jahre, der Anteil der unter 25-Jährigen mit 2,5 Prozent zu gering, um die kommenden Bedarfslücken zu schließen. Deshalb sprechen sich laut NNZ, mehrere Unternehmen vor Ort sowie das Netzwerk Transport, Verkehr und Logistik für den Erhalt der Berufsschulen in Thüringen aus.

Räumliche Nähe besonders wichtig

Um die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten ausschöpfen zu können und Nachwuchs für die Transport- und Logistikwirtschaft zu generieren, müsse der aktuellen Überarbeitung des Berufsschulnetzplans besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Geeignete Schulen dürfe es nicht nur in den Zentren Erfurt und Gotha geben, sondern auch in ländlichen Regionen. Für die Auszubildenden spiele bei der Wahl eines Ausbildungsplatzes vor allem die räumliche Nähe zwischen Wohnort, Ausbildungsbetrieb und Berufsschule eine entscheidende Rolle. Grund hierfür sei häufig, die Fahrt- und Übernachtungskosten so gering wie möglich zu halten.

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