Arbeitsschutz: Mehr Sicherheit im Staplerbetrieb

Gusstechnik Schopfheim optimiert den Arbeitsschutz mit Linde Safety Guard.

Um auch bei herausfordernden Arbeitschritten die Mitarbeiter zu schützen, setzt Gusstechnik Schopfheim in seinem Werk den Linde Safety Guard ein. (Foto: Schöler)
Um auch bei herausfordernden Arbeitschritten die Mitarbeiter zu schützen, setzt Gusstechnik Schopfheim in seinem Werk den Linde Safety Guard ein. (Foto: Schöler)
Sandra Lehmann

Um die Sicherheit im Unternehmen und insbesondere in Gefahrenbereichen zu erhöhen, hat die Gusstechnik Schopfheim GmbH & Co. KG den „Linde Safety Guard“ der Schöler Fördertechnik AG zum Schutz von Menschen, Flurförderzeugen und Lagereinrichtung in seinem Aluminiumwerk in Schopfheim implementiert. Zuvor nahm Schöler nach eigenen Angaben einen sogenannten „Linde Safety Scan“ vor, auf Basis dessen das Sicherheitssystem auf die Bedürfnisse von Gusstechnik Schopfheim angepasst werden konnte.

Unübersichtliche Lagerbereiche im Blick

Die Anwendung, die vom Start-up Comnovo, einer Tochter des Staplerherstellers Linde, entwickelt wurde, überwacht mittels Funktechnik unübersichtliche Lagerbereiche. Wie Schöler mitteilt, besteht das dreiteilige System aus einem Personenwarngerät, jeweils einem Sender für Flurförderzeuge und zur Wandmontage an Gefahrenpunkten sowie einem Spiegel zur Kreuzungsüberwachung.

Auch durch Wände hindurch

Mittels Ultra-Breitband-Technologie, so der Anbieter, vermessen die Warnsysteme ihre Umgebung und können Hindernisse oder Personen auf bis zu zehn Zentimeter genau lokalisieren – auch durch Rolltore oder Wände hindurch. Die Geräte warnen bei Bedarf mit High-Power-LEDs, Vibration oder einer dimmbaren Sirene und drosseln die Geschwindigkeit von Fahrzeugen.

„Mit dem Assistenzsystem sind wir sehr zufrieden, denn es deckt all unsere Ansprüche an die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Gebäude ab“, erklärt Jörg Krause, Geschäftsführer der Gusstechnik Schopfheim GmbH & Co. KG.