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Analyse: Wirkt sich die Fußball-Europameisterschaft 2024 auf den Transportmarkt aus?

Eine Analyse von Transporeon sieht bisher keine nennenswerten Effekte aus dem Großereignis.

König Fußball regiert aktuell das deutsche Fernsehprogramm. Auf dem deutschen Spotmarkt macht er sich einer Analyse von Transporeon zufolge weit weniger bemerkbar. (Symbolbild: ps-ixel / AdobeStock)
König Fußball regiert aktuell das deutsche Fernsehprogramm. Auf dem deutschen Spotmarkt macht er sich einer Analyse von Transporeon zufolge weit weniger bemerkbar. (Symbolbild: ps-ixel / AdobeStock)
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Therese Meitinger

Seit einer guten Woche läuft die Fußball-Europameisterschaft nun in Deutschland. Die Transportmanagement-Plattform Transporeon ist nun der Frage nachgegangen, ob sich  dieses Großereignis auf den deutschen Transportmarkt auswirkt.

„Unsere neuesten Datenanalysen von der Transporeon-Plattform zeigen: Die Europameisterschaft hat den Transportmarkt bisher nicht wesentlich beeinflusst“, analysiert Christian Dolderer, Lead Research Analyst bei Transporeon.

Trotz Kontrollen während des Turniers habe es bisher keine Staus an den Grenzen gegeben, so Dolderer weiter. Auch der erwartete Konsumanstieg schlage sich nicht in Spotpreisen und Anfragen aus.

„Die Wochen-Kennzahlen für 2024 zeigen sogar ähnliche Trends wie 2023. Auch die Anzahl der Spotanfragen hat sich nicht signifikant verändert und zeigte in Woche 23 einen Anstieg und in Woche 24 einen Rückgang im Vergleich zu 2023“, heißt es von dem Lead Research Analyst.

Interessant ist ihm zufolge, dass die Spotpreise und Ablehnungen insgesamt deutlich über dem Vorjahresniveau liegen, während die Spotangebote niedriger ausfallen. Dies deute auf eine veränderte Marktsituation hin – weniger Kapazitätsangebot und höhere Spotpreise, besonders in Westeuropa.

Die EM hingegen habe keinen signifikanten Einfluss auf den innerdeutschen Spotmarkt.

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