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Ampel-Aus: Bundesverkehrsminister Wissing wird Doppel-Minister

(dpa) Die Minderheitsregierung von Kanzler Scholz ist komplett. Der Rheinland-Pfälzer Wissing übernimmt ein Doppelressort, ebenso wie Özdemir, der auch das Ressort der Hessin Stark-Watzinger führen wird.

Dezember 2022, Berlin: Volker Wissing, Bundesminister für Verkehr und Digitales, und Cem Özdemir (l, Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, nehmen an der Sitzung des Bundeskabinetts teil. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)
Dezember 2022, Berlin: Volker Wissing, Bundesminister für Verkehr und Digitales, und Cem Özdemir (l, Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, nehmen an der Sitzung des Bundeskabinetts teil. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)
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Matthias Pieringer

Der aus Rheinland-Pfalz stammende Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing wird in der Minderheitsregierung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) nach dem Ampel-Aus auch das Justizressort übernehmen und Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) das Bildungsministerium. Sie springen für Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger aus Hessen und Justizminister Marco Buschmann von der FDP ein, die beide ihren Rücktritt erklärt hatten, wie die Deutsche Presse-Agentur am 7. November aus Regierungskreisen erfuhr. Zuvor hatte der „Stern“ berichtet.

Damit ist die rot-grüne Minderheitsregierung komplett. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass der bisherige Wirtschaftsberater von Scholz (SPD), Jörg Kukies, Nachfolger des entlassenen Finanzministers Christian Lindner (FDP) wird.

Von den bisherigen vier FDP-Ministern hatte nur Wissing erklärt, trotz des Bruchs der Ampelkoalition bis zur geplanten Neuwahl im Amt bleiben zu wollen. Er tritt aber aus der FDP aus.

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