AKL-Projekt: Drei neue Gassen für Wagner

Beschichtungstechnologie-Spezialist erweiterte Kapazitäten in Markdorf.
Matthias Pieringer

Die J. Wagner GmbH, Anbieter von Beschichtungstechnologie für Industrie, Handwerk und Heimwerker, hat an ihrem Stammsitz in Markdorf (Bodenseekreis) ein neues automatisches Kleinteilelager (AKL) errichtet. Mit dem Ende 2012 in Betrieb genommenen AKL schaffte das Unternehmen Raum für knapp 20.000 Behälterstellplätze, was eine Verdreifachung gegenüber der vorherigen Kapazität bedeutet. Das Unternehmen investierte rund 2,5 Mio. Euro – „als Einzelprojekt ein Meilenstein für Wagner“, wie Markus Moßmann, Leiter IT der Wagner-Gruppe und für die Europa-Logistik verantwortlich, gegenüber LOGISTIK HEUTE sagte.

In dem Projekt am Standort Markdorf – J. Wagners zentraler Logistikdrehscheibe für Europa und Asien – wurde das alte, aus dem Jahr 1985 stammende Tablarlager ersetzt. Es hatte an der Verschleißgrenze gearbeitet und sich als Flaschenhals für die Kommissionierung erwiesen. Als Generalunternehmer in dem Modernisierungsprojekt zeichnete die SITLog GmbH aus Altenstadt verantwortlich.

Welche Herausforderungen die J. Wagner GmbH in dem AKL-Projekt zu meistern hatte, wer mit welchen Lösungen das Unternehmen dabei unterstützte und welche zusätzlichen logistischen Möglichkeiten das neue Lager in Markdorf bringt, erfahren Sie in dem ausführlichen Bericht in LOGISTIK HEUTE 10/2013 (S. 10/11). Zusätzliche Fotos von Wagners neuem AKLfinden Sie in unserer Bildergalerie.