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Agravis Raiffeisen: Agrarhandelsunternehmen nimmt Zentrallager in Nottuln in Betrieb

Agravis Raiffeisen hat in Nottuln mit dem Betrieb seines neuen Zentrallagers begonnen. Damit werden mehrere Logistikstandorte in Münster nicht mehr benötigt.

250 Gäste nahmen an der Feierstunde im neuen Agravis-Standort in Nottuln teil. (Bild: Agravis)
250 Gäste nahmen an der Feierstunde im neuen Agravis-Standort in Nottuln teil. (Bild: Agravis)
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Gunnar Knüpffer

Mit 250 Gästen aus Politik, Verwaltung und dem genossenschaftlichen Verbund hat die Agravis Raiffeisen AG ihr neues Distributionszentrum in Nottuln offiziell in Betrieb genommen. 60 Millionen Euro hat das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen in die neue Drehscheibe für die Stückgutlogistik investiert. Der 43.000 Quadratmeter große Gebäudekomplex entstand innerhalb von nur 16 Monaten, teilte Agravis am 26. September in einer Presseaussendung mit. Das Distributionszentrum löst die bisherigen Logistikstandorte in Münster ab.

In dem Logistikzentrum wurde ein AutoStore-Lager für circa 95.000 Behälter installiert. Zudem stehen Agravis Raiffeisen dort circa 62.500 Europalettenplätze zur Verfügung.

Als Generalübernehmer hat die Goldbeck Nord GmbH das Projekt realisiert. „Nach dem nunmehr vierten Projekt, das wir für Agravis gebaut haben, sprechen wir von einer hervorragenden Partnerschaft. Wir freuen uns aufs fünfte gemeinsame Projekt“, richtete Christian Terwey, Niederlassungsleiter in Münster, bereits den Blick nach vorn, ehe er den symbolischen Schlüssel an den Agravis-Vorstand übergab.

„In Zeiten von Nachhaltigkeit, Schutz der natürlichen Ressourcen und wirtschaftlichen Herausforderungen kommt es mehr denn je darauf an, das richtige Produkt in der richtigen Menge, im richtigen Zustand, zur richtigen Zeit, an den richtigen Ort zu bringen“, sagte der Agravis-Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler, „und das so nachhaltig und kostengünstig wie möglich.“

Neben einem verringerten CO2-Fußabdruck zählte er dazu auch gute Arbeitsbedingungen für die im Prozess Beteiligten. „Mit dem CO2-neutralen Geschäftsbetrieb und einer Disposition von nur einem Zentrallager leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz“, meinte der Vorstandschef.

Das Distributionszentrum in Nottuln stärke ebenfalls die genossenschaftliche Verbundidee. „Wir haben hier die Grundlage geschaffen, um gemeinsam die digitale Transformation in die Tat umzusetzen.“ Agravis beliefert rund 1.000 Raiffeisen-Märkte und rund 60.000 landwirtschaftliche Betriebe. „Das ist ein gutes Netzwerk für funktionierende digitale Geschäftsprozesse.“

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