50. BME-Symposium: Einkäufer wollen Brücken bauen

Auf Beschaffungsgipfel in Berlin werden etwa 2.200 Teilnehmer erwartet.
Das Hotel InterContinental Berlin ist Schauplatz des 50. BME-Symposiums Einkauf und Logistik. (Foto: Pieringer)
Das Hotel InterContinental Berlin ist Schauplatz des 50. BME-Symposiums Einkauf und Logistik. (Foto: Pieringer)
Matthias Pieringer

In Berlin ist am heutigen Mittwoch das 50. BME-Symposium Einkauf und Logistik eröffnet worden. Zur Jubiläumsveranstaltung des dreitägigen Beschaffungsgipfels im Hotel InterContinental rechnet der Veranstalter, der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), mit etwa 2.200 teilnehmenden Einkaufs-, Supply Chain- und Logistikmanagern.

„Mehrwert schaffen – Brücken bauen“

Das Symposium steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mehrwert schaffen – Brücken bauen“. Mehrwert könne nur erzielen, wer stabile Brücken zu internationalen Märkten und Supply-Chain-Partnern baue, betonte Horst Wiedmann, BME-Vorstandsvorsitzender, bereits im Vorfeld in einem Grußwort. Ziel sei es, so Wiedmann, starke Supply Chains und Wertschöpfungspartnerschaften zu kreieren und diese gegen mögliche Risiken abzusichern.

Von Joschka Fischer bis Oliver Kahn

Als Keynote-Sprecher sind auf dem 50. BME-Symposium unter anderem Joschka Fischer, Christian Wulff und Oliver Kahn angekündigt. Weitere Top-Redner im Plenum sind Geschäftsführer und Vorstandschefs namhafter deutscher Industriekonzerne. Insgesamt wartet der Beschaffungsgipfel in Berlin mit etwa 150 Referenten und Moderatoren auf.

Neue Formate zum Jubiläum

Neu im Programm finden sich die „Zukunftsforen“, die den Fokus weg von Best-Practice-Berichten hin zu Trendthemen wie Industrie 4.0 setzen sollen. Zu weiteren Neuerungen zählen 2015: der „Heiße Stuhl“ (hier werden Thesen für die Zukunft von Einkauf und SCM aufgestellt) und das „Award Spotlight“, im Rahmen dessen die Konzepte der drei für den BME-Innovationspreis nominierten Unternehmen präsentiert werden. Außerdem erstmals im Programm sind die „Solution Foren“ (Mit welchen innovativen Konzepten und Produkten beschäftigen sich die Dienstleister?), und die „Business Breakfasts“ zum Networking und Themenaustausch am Morgen.

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