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Lieferkette

Wie kann man von der Supply Chain Visibility profitieren?

In der sich wandelnden Handelswelt wurden Lieferketten durch Technologie in eine neue Ära katapultiert, in der Transparenz und Effizienz angeboten werden, die zuvor unerreichbar waren. Im folgenden Gespräch mit Marc Boileau, Senior Vice President Sales, Network & Operations EMEA bei FourKites, werden die voranschreitende Entwicklung, die noch bestehenden Hürden und das vorrangige Konzept der "Visibility" diskutiert.

Marc Boileau, Senior Vice President Sales, Network & Operations EMEA bei FourKites | Bild: FourKites
Marc Boileau, Senior Vice President Sales, Network & Operations EMEA bei FourKites | Bild: FourKites
Fourkites

Wie haben sich Lieferketten in den letzten Jahren entwickelt?

In den letzten Jahren haben Lieferketten einen bedeutenden digitalen Wandel erlebt. Neue Technologien haben eine nie dagewesene Transparenz gebracht, die Echtzeitdaten bei der Frachtverfolgung bietet. Damit wird die manuelle Arbeit überflüssig und man kann die Sendungen im Falle eventueller Störungen umdisponieren. Dadurch dass Datensilos aufgebrochen und den Mitarbeitern Lieferkettendaten zur Verfügung gestellt werden, kann das Bestandsmanagement verbessert, die Produktivität gesteigert und die Kundenloyalität erhöht werden.

Was muss noch verbessert werden?

Viele Unternehmen haben in datengesteuerte Arbeitsabläufe investiert, um verschiedene Teile der Lieferkette zu verbinden und fundierte Entscheidungen zu treffen.Trotz dieser Bemühungen fällt es ihnen oft schwer, externe Daten mit ihren eigenen zu integrieren, was zu Datensilos und mangelnder Standardisierung führt. Dies in Verbindung mit einer verzögerten oder unvollständigen Weitergabe von Daten durch die Partner steigert die Herausforderung.

Die Unternehmen müssen weiterhin in digitale Strategien investieren und mit ihren Partnern zusammenarbeiten, um die Ursachen von Unstimmigkeiten zu ermitteln und zu beseitigen. So können sie die Leistung von Transportunternehmen und Lieferanten sowie ihre gesamte Lieferkette verbessern.

Der Begriff "Visibility" wird häufig verwendet - wie würden Sie ihn erklären? Welchen Wert hat er?

Viele Menschen verstehen unter Visibility die Möglichkeit, zu sehen, wo sich eine Sendung befindet, wenn sie unterwegs ist - für alle Verkehrsträger, überall auf der Welt. Eine End-to-End-Transparenz ist jedoch viel umfassender und sollte eindeutig verstanden werden.

Tom France, Vice President, Global Distribution, Logistics and Transportation bei Trane, betonte vor Kurzem ihre Notwendigkeit: "Erweitern Sie die Transparenz auf die gesamte Lieferkette. Beginnen Sie mit der Bestellung und setzen Sie fort bis zur Lieferung. Somit erhalten Sie einen sehr guten digitalen Überblick über Ihren Fußabdruck und können die notwendige Flexibilität verwalten. Bei einem typischen Verlader ändern sich jedes Jahr 30-50% der Routen, die Nachfrage steigt und sinkt, was sich auf die Kapazität auswirkt - ein ständiger Kampf. Man braucht Transparenz, weil man in einem so variablen Netzwerk lebt."

Es ist klar, dass der Supply-Chain-Sektor zwar große Fortschritte bei der digitalen Transformation gemacht hat, die Reise aber noch lange nicht abgeschlossen ist. Die Unternehmen müssen ihre digitalen Strategien weiterentwickeln, die Zusammenarbeit verbessern und die Datenstandardisierung vorantreiben, um bestehende Silos aufzubrechen.