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Kommissionierroboter

In zehn Jahren vom Nobody zum Titelhelden

Erstaunlich, was sich innerhalb eines Jahrzehnts in der Intralogistik verändert hat! Im „Positionspapier 2013“ der LogiMAT taucht das Wort Roboter überhaupt nicht auf. Auch verwandte Begriffe wie Robotik oder Kommissionierroboter sucht man vergeblich. Zehn Jahre später erklärt die Pressemeldung zur LogiMAT 2023 schon in der Headline: „Lagerrobotik weiter auf Wachstumskurs.“ Wörter mit „Robot“ gibt es 45-mal. Von „stabiler Technologie“ ist die Rede. Und von „zunehmender Akzeptanz“.

Die Skypod-Roboter von Exotec sind hocheffiziente Klettermeister: Sie kraxeln die Regale bis zu zwölf Meter hoch, um Kleinladungsträger abzuholen oder abzuliefern. | Bild: Exotec
Die Skypod-Roboter von Exotec sind hocheffiziente Klettermeister: Sie kraxeln die Regale bis zu zwölf Meter hoch, um Kleinladungsträger abzuholen oder abzuliefern. | Bild: Exotec
Exotec

Und wann sind Roboter im Lager so selbstverständlich wie Stahlregal und Kleinladungsträger? Auf ein Jahr festlegen will sich Markus Schlotter nicht.

„Aber dass sich der Trend fortsetzt, steht wohl für die gesamte Intralogistik-Branche außer Frage“, so der Managing Director Central Europe beim Robotik-Unternehmen Exotec.

Vorteile und Grenzen der Automatisierung

Aus Sicht des Exotec-Managers heißt das nicht, dass man nur möglichst viel Robotik ins Lager bringen muss, um alle Forderungen nach mehr Effizienz und wirtschaftlicher Logistik zu erfüllen. Auf der Firmen-Homepage stellt Exotec die entscheidende Frage: Wo macht Automatisierung Sinn und wo nicht?

„Bei vielen Aufgabenstellungen lohnt sich die Investition in Robotik schlichtweg nicht“, betont Schlotter.

Das gilt vor allem bei komplizierten Teilprozessen, die nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand zu automatisieren wären. Aber es gibt ja genügend andere Bereiche im Lager, wo sich zeitintensive und wiederholende Arbeiten sehr gut in ein Konzept für die Automatisierung einfügen lassen. Zum Beispiel mit Transport- und Kommissionierrobotern, die bei Exotec Skypod-Roboter und Skypicker heißen.

Drei wesentliche Eigenschaften: skalierbar, flexibel, modular

Wer heute Lagerautomatisation per Robotik ins Lager bringt, achtet darauf, dass er seine Lösung jederzeit geänderten Aufgabenstellungen anpassen kann. Spätestens wenn das Unternehmen größere Kapazitäten benötigt oder sein Sortiment erweitert, zeigt sich, was das System taugt. Stichwort: Skalierbarkeit, Flexibilität, Modularität. In diesen Punkten hat Exotec sein Skypod-System seit der letzten LogiMAT noch einmal gepusht. Man beachte das modulare Fördersystem Skypath, das man einfach nur zusammensteckt. Geraden, Kurven und Weichen sind mit Sensoren, Lichtschranken und Verkabelung vorkonfiguriert. Oder der Skypicker. Der mit Saugnapf ausgestattete Kommissionierroboter positioniert die Artikel jetzt nach dem Tetris-Prinzip im Zielbehälter. Soll heißen: möglichst wenig Leerraum im Karton lassen. Das Ganze wird überwacht und gesteuert von Deepsky – dem Warehouse Control System. Es führt eine permanente Inventur durch, passt Routen der Skypod-Roboter bei Störungen an und erstellt Auswertungen und grafische Übersichten.

Das komplette Skypod-System mit Regalen, Behältern, Fördersystem, Lager- und Kommissionierrobotern stellt Exotec auf der LogiMAT 2023 vor – per virtueller Darstellung im Experience Room (Halle 5, Stand 5D71).