Voll mechanisch bis High-Tech: Lkw-Fahrerkabinen durch die Zeit

Therese Meitinger
(erschienen bei LOGISTRA von Johannes Reichel)

Mehr 60 Jahren nach dem Bau des ersten schweren Kurzhaubers zieht Daimler Trucks & Buses Bilanz. Der Nutzfahrzeughersteller lässt den Fortschritt und die damit einhergehenden Änderungen im Cockpit Revue passieren.

Deutlich haben sich die Arbeitsplätze von Lkw-Fahrern im Lauf der Jahrzehnte gewandelt. An den Cockpits und Lenkrädern lasse sich der technische Fortschritt ablesen, den das Human Machine Interface (HMI) des Lkw – so nennen es die Fachleute heute – im Lauf der Jahrzehnte erreicht hat, stellt der Nutzfahrzeugbauer fest. Das Ziel einer steten Verbesserung von Ergonomie, Bedienkomfort und Vernetzung innerhalb und auch außerhalb des Fahrzeugs werde hier deutlich.

Lackierte Brüstung aus Blech, großes, feingliedriges Bakelit-Lenkrad, variantenreich gestaltete Schalter, Aschenbecher nicht zu vergessen – so sahen vor über 60 Jahren die ersten Cockpits der schweren Kurzhauber von Mercedes-Benz aus. Sie wurden seit 1958 bis in die 90er-Jahre hinein gebaut und besitzen bis heute Legendenstatus.

 
Cockpit eines Mercedes-Benz 1924 aus dem Jahr 1972. Von diesem Arbeitsplatz aus überwachte der Fahrer die Arbeit des unverwüstlichen „Afrika-Motors“ OM 355 unter der kurzen Haube. (Foto: Daimler Truck AG)
Cockpit eines Mercedes-Benz 1924 aus dem Jahr 1972. Von diesem Arbeitsplatz aus überwachte der Fahrer die Arbeit des unverwüstlichen „Afrika-Motors“ OM 355 unter der kurzen Haube. (Foto: Daimler Truck AG)
« Bild zurück
Bild
2 / 10
Bild vor »