Mit zwei Produkten und Lösungen hat es das Software- und Robotikunternehmen Arculus aus Ingolstadt in das Finale des IFOY AWARD 2021 geschafft: Das herstellerübergreifende Flottenmanagementsystem „arculus Fleet“ ermöglicht seinen Nutzern über die neue VDA 5050-Schnittstelle den Betrieb von AGVs verschiedener Hersteller auf einer Fläche. (Foto: Arculus)
Ferner hofft Arculus auf einen IFOY AWARD für sein nominiertes AGV „arculee2“. Der für das innerbetriebliche Produktions- und Logistikumfeld entwickelte autonome mobile Roboter mit einer Tragkraft bis zu einer Tonne soll autonomes Fahren und die Effizienz der Massenproduktion in die industrielle Anwendung bringen. (Foto: Arculus)
Einen Finalplatz hat sich Cargotec Engineering Ireland gesichert und die zweite Generation seines vollelektrischen Mitnahmestaplers „MOFFETT E4-25.3NX“ ins Rennen geschickt. Der Stapler mit 2,5 Tonnen Tragkraft verfügt neben zahlreichen Sicherheitsfeatures über einen vollelektrischen Dreiradantrieb. (Foto: Cargotec)
Mit einer Warehouse Solution hat Hänel die Endrunde erreicht. Der Lagertechnikhersteller hat für MSC Technologies, Anbieter von Embedded Systems, die Integration von zwölf Hänel „Rotomat“-Lagerliften über zwei Etagen realisiert. Die Umlaufregale verbinden nicht nur den physikalischen Warenfluss, sondern sind auch nahtlos in die SAP-Umgebung integriert. (Foto: Hänel)
In das Finale geschafft hat es auch die Routenzuglösung „HUSKi“ von H+E Produktentwicklung. Der HUSKi kann kontaktlos, automatisiert und selbsttätig Waren bis 1,4 Tonnen Gewicht übergeben. (Foto: H+E)
Ebenfalls nominiert ist das „Integrated Drone Control Center" von HHLA Sky – eine Tochter der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Das Drohnen-Managementsystem organisiert alle Prozesse beim Betrieb von Drohnen und ferngesteuerten Fahrzeugen mit einer einzigen Plattform. (Foto: HHLA Sky)
Gleich zweimal in der Endrunde vertreten ist Hai Robotics aus dem chinesischen Shenzhen. Zum einen mit dem "HAIPICK A42T" - dieser ermöglicht eine intelligente „Ware-zur-Person“-Kommissionierung und deckt mit seiner Teleskophubfunktion eine Höhe bis 6,50 Meter ab. (Foto: Hai Robotics)
Darüber hinaus wurde eine Warehouse Solution auf der Basis des Modells „HAIPICK A42N“ für das Finale nominiert. Der A452N ist ein autonomer Kartonkommissionierroboter, der eine gemischte Kommissionierung von Kartons und Behältern unterschiedlicher Größe ermöglicht. (Foto: Hai Robotics)
Die BMW-Tochter IDEALworks geht mit ihrem vollautonomen, mobilen Roboter „iw.hub“ ins Rennen. Der Roboter kann den Angaben zufolge mit seiner cloudbasierten Steuerungsplattform AnyFleet innerhalb von zwei Tagen ohne strukturelle Anpassungen implementiert werden - auf Basis des VDA 5050-Standards auch mit Drittgeräten. (Foto: IDEALWorks)
Der „Smart Pallet Mover (SPM)“ der Interroll Group hat es ebenfalls ins Finale geschafft. Dabei handelt es sich um eine neue, modulare und mobile Roboterlösung für die Automatisierung des Palettentransports in den Bereichen Produktionsmaschinen und Kommissionierung, die für den Transport von Paletten oder Kisten bis zu 1.000 Kilogramm ausgelegt ist. (Foto: Interroll)
Das Intralogistikunternehmen Still steuert in diesem Jahr zu den Nominierten mit dem „EXH-S 25“ einen Niederhubwagen mit 2,5 Tonnen Tragkraft bei, der für besonders harte und enge Arbeitsbereiche ausgelegt ist. Er zeichnet sich durch seine besonders kompakten Abmessungen aus und kann bis zu 14 Stundenkilometer schnell fahren. (Foto: Still)
Eine zweite Nominierung holt sich Still mit einer Warehouse Solution. Im Rahmen seines Danfoss Project hat das Unternehmen für das neue Produktionslager von Danfoss Power Electronics im dänischen Tinglev eine vollständig aufeinander abgestimmte Kombination aus jeweils drei automatisierten Serien-Flurförderzeugen geliefert und alle Systemkomponenten installiert. (Foto: Still)
Gleich fünf Start-ups nominierte die Jury für das Finale 2021 in der Kategorie „Start-up of the Year“, Nimmsta, Oppidum TIC, Synaos, Volume Wave und Waku Robotics. Nimmsta tritt mit dem „HS 50“ an, einem Handrückenscanner mit Touch Display, der ein freihändiges Scannen ermöglicht. (Foto: Nimmsta)
Die Plattform „LOGISTICS INTERCHAT“ von Oppidum TIC aus dem spanischen Zaragoza soll Kommunikationsprobleme von Spediteuren mit Mitarbeitern in Be- und Entladezentren lösen und die Einhaltung der Vorschriften im Bereich Social Distancing ermöglichen. (Foto: Oppidum TIC)
Das Finale ebenfalls erreicht hat das Softwaresystem SYNA.OS Logistics vom Start-up Synaos aus Hannover. Die Lösung zur Orchestrierung von Fabriken und Logistikzentren mithilfe künstlicher Intelligenz und Cloud-Technologien soll intralogistische Prozesse optimieren und steuert autonome mobile Roboter. (Foto: Synaos)
Der vierte Kandidat in der Endrunde der Start-up-Kategorie ist das „Volume WAVE“ von Volume Lagersysteme. Bei diesem Produkt handelt es sich um ein kompaktes, vollautomatisches Paletten-Shuttle-Lager mit Einzelplatzzugriff. (Foto: Volume Lagersysteme)
Der fünfte Finalist ist das Echtzeitanalyse-Dashboard „WAKU Sense“ von Waku Robotics, mit dem sich Leistung, Zuverlässigkeit und Auslastung von verschiedenen Robotertypen über unterschiedliche Standorte hinweg auswerten und optimieren lassen. (Foto: Waku Robotics)