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Deutscher Materialflusskongress

26. Deutscher Materialfluss-Kongress - Impressionen aus Garching

07.04.2017

Redaktion (allg.)

Zog erneut viele Besucher an: der 26. Deutsche Materialfluss-Kongress, der auch 2017 an der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München in Garching stattfand.Sandra Lehmann

Interessiert waren die Fachbesucher insbesondere an den Fokusthemen Robotik, Künstliche Intelligenz und Materialfluss in Zeiten von Industrie 4.0. Sandra Lehmann

Sagt als Kongressleiter und Inhaber des Lehrstuhls für Fördertechnik Materialfluss Logistik der TU München servus: Prof. Dr. Willibald A. Günthner. Zum Abschied eröffnete er mit den aktuellen Zahlen des Verbands Maschinen und Anlagenbau den Kongress.Sandra Lehmann

Nachfolger in spe: Prof. Dr. Johannes Fottner übernimmt im Laufe des Jahres die Verantwortung für den Deutschen Materialfluss-Kongress sowie die Leitung des Lehrstuhls Fördertechnik Materialfluss Logistik. Sandra Lehmann

Heizte dem Publikum mit seinem Vortrag zu künstlicher Intelligenz ein: Prof. Dr. Klaus Henning, Senior Advisor am Institutscluster IMA, ZWL & IfU der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Der Informationswissenschaftler interagierte während seiner Ausführungen mit Prof. Dr. Armin Nassehi, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sandra Lehmann

Dieser sprach in seinem Vortrag insbesondere über die Parallelen zwischen Logistik und Soziologie sowie über die potenziellen Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Arbeitswelt. Sandra Lehmann

Wer als Unternehmen in einer zunehmend digitalen Welt überleben möchte, braucht vor allem eines: neue Geschäftsmodelle. Wie man diese generieren kann, erklärte Eva Zauke, COO der Businessunit IoT und Digital Supply Chain beim Softwarekonzern SAP.Sandra Lehmann

Genügend Raum für Austausch bot die Fachausstellung, die abseits der Vorträge etwa mit Innovationen aus den Bereichen Robotik und Software lockte.Sandra Lehmann

Wurden auf dem Kongress heiß diskutiert: Fahrerlose Transportsysteme. Sandra Lehmann

Sich vernetzen und Autos gucken: Am Abend des ersten Kongresstages lud der Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Veranstalter des Kongresses, ins Verkehrsmuseum nach München ein.Sandra Lehmann

Gewann den ersten VDI-Studienpreis Logistik des Abends: Karl-Benedikt Reith (re.) von der Technischen Universität Dresden. Übergeben wurden alle Studienpreise von Dr. Mathias Thomas, Managing Director der Unternehmensberatung Dr. Thomas + Partner.Sandra Lehmann

Eine ausgezeichnete Abschlussarbeit schrieb der Jury zufolge auch Andreas Habl (Mitte) von der Technischen Universität München.Sandra Lehmann

Last but not least: Auch Patrick Boden (re.), ebenfalls TU Dresden, wurde mit einem Studienpreis Logistik für seine Masterarbeit zu Deckentransportsystemen in Halbleiterfabriken bedacht.Sandra Lehmann

Abräumer des Abends: Den VDI-Innovationspreis Logistik sahnte das Robotik-Start-up Magazino aus München ab. Erste Glückwünsche kamen von Dr. Willibald A. Günthner (links) und Gregor Blauermel, Geschäftsführer der Beratungsagentur B416 und Sponsor des Preises (rechts). Sandra Lehmann

Maschinen erobern längst nicht mehr nur die Fabriken, sondern auch die Logistikzentren. Vor allem in Form von Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) und immer intelligenteren Robotern. In Verbindung mit großen Datenmengen, die zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort verfügbar sind, machen sie nach Expertenmeinung die derzeitige vierte industrielle Revolution aus. Was das in Bezug auf Materialflusssysteme und Logistikstrategien bedeutet, war Fokusthema des 26. Deutschen Materialfluss-Kongresses, der am 6. und 7. April in Garching bei München stattfand.

Impressionen von der Veranstaltung sehen Sie in unserer Bildergalerie. Einen ausführlichen Nachbericht zum Kongress gibt es in Ausgabe 5/2017 von LOGISTIK HEUTE, die am 26. Mai erscheint.