DISG-Persönlichkeitsprofil hilft bei Selbstanalyse für Job-Suchende: Selbstanalyse mit Potenzial

Redaktion (allg.)

Die eigenen Fähigkeiten zu kennen ist ein wichtiger Faktor bei der Suche nach dem passenden Job. Hilfestellung bei der Selbstanalyse gibt das DISG-Persönlichkeitsprofil.
Wer nicht weiß, was er will, wird im Beruf nie zufrieden sein. Und wer nicht weiß, was er kann, wählt leicht den falschen Weg. Der erste Schritt zum Erfolg muss daher die individuelle persönliche Analyse sein. Deshalb sollte jeder, der auf der Suche nach einem Job ist, vorab die folgenden Fragen beantworten:

  • Was tue ich gerne?
  • Was kann ich gut?
  • Was schätzen andere an mir?

Die Antworten sind oft nicht ganz einfach zu finden. Wer jedoch seine besonderen Stärken nicht kennt, wird sein Potenzial im Berufsalltag nicht voll ausschöpfen können, denn häufig klaffen Selbstbild und Fremdbild auseinander. Erstaunlicherweise sind Intelligenz und Fachwissen nur zu 20 bis 30 Prozent am Erfolg im Beruf beteiligt. Der Rest sind persönliche Fähigkeiten, die wiederum am richtigen Ort eingesetzt werden müssen.


Der erste Schritt: Selbsterkenntnis
Erfolgreiche Menschen haben es geschafft, ihr inneres Potenzial und ihr äußeres Verhalten miteinander in Einklang zu bringen. Sie sind ganz sie selbst und versuchen nicht, Rollen zu spielen, die nicht zu ihnen passen.
Deshalb ist der erste Schritt, dass man das Profil für das eigene Verhalten nachzeichnet. Anhand von bestimmten Indikationen erkennt man die eigenen Verhaltensmuster, Stärken, Motivationsfaktoren und Kommunikationsregeln für den individuellen Verhaltensstil und den der anderen Mitmenschen. Bei der Selbstanalyse kann das DISG-Persönlichkeitsprofil helfen.
Die Grundlagen des DISG-Persönlichkeits-Profils wurde 1930 von dem amerikanischen Psychologen William Marston geschaffen. Darauf aufbauend, entwickelte John Geier, Professor für Verhaltens- und Kommunikationsforschung, Anfang der 60er Jahre eine Methode, mit der individuelle Verhaltensstile sofort analysiert werden können und in der Praxis leicht anwendbar sind. Das Model wurde und wird weiter deutschen Validitätsprüfungen (Gültigkeitstest) unterzogen. Weltweit wurde das DISG-Persönlichkeits-Profil bisher über 40 Mio. Mal angewendet.
Mit Hilfe des DISG-Persönlichkeits-Profil erkennt man:

  • wo die persönlichen Stärken und Begrenzungen sind
  • wie man seinen persönlichen Arbeitsstil analysiert
  • wie man sich eine Umgebung suchen kann, die den Erfolg am meisten fördert
  • worauf man achten muss, damit man, je nach den eigenen Stärken, die optimale Aufgabe/Stelle findet
  • wie man sich in die richtige Richtung entwickeln kann
  • Potenzialanalyse bedeutet bei DISG nichts anderes, als die eigenen Schätze zu heben und herauszufinden, was man zu bieten hat.


Was bedeutet DISG?
Die Buchstaben D-I-S-G stehen für vier grundlegende Verhaltensstile. Diese wiederum haben verschiedene persönliche Stärken und Begrenzungen.
D, die „dominante Verhaltenstendenz“:
Der typische „Macher“, an Zielen, weniger an Menschen orientiert. Stark extrovertiert, energisch, herausfordernd, selbstbewusst, eher ungeduldig, ausdauernd, knapp, unruhig, rasch Lösungen suchend, mitunter unverbindlich.
I, die „initiative Verhaltenstendenz“:
Der „Hansdampf in allen Gassen“, extrovertiert, kontaktfreudig, spontan, charmant, gesellig, aber auch eher „chaotisch veranlagt“ mit wenig Interesse an Detailarbeit. Tritt lebhaft auf, gestikuliert, zeigt Gefühle und Temperament, hört sich gerne reden und wirkt begeisternd.
S, die „stetige Verhaltenstendenz“:
Der hilfsbereite, geduldige Freund, ausgleichend, teamorientiert, harmoniebedürftig, aber auch eher konfliktscheu. Tritt verhalten auf, ist entgegenkommend, freundlich und kooperativ.
G, die „gewissenhafte Verhaltenstendenz“:
Der genaue „Buchhalter/Controller“, ein Detailarbeiter, stark an der Sache orientiert, analysierend, präzise arbeitend, diplomatisch, aber auch kontaktarm und zu selbstkritisch. Tritt häufig emotionslos auf, ist aber ein guter Zuhörer mit diplomatischen Antworten.

 

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Der richtige Job
Positionen, Stellen und Jobs fordern bestimmte Fachkenntnisse aber auch persönliche Stärken, um in dem jeweiligen Umfeld erfolgreich zu sein. Erfolg im Beruf bedeutet, die persönlichen Stärken und die Arbeitssituation in Einklang zu bringen.
Ein Beispiel:
Ein Qualitätsbeauftragter in der Logistik muss für seine Aufgabe voraussichtlich folgende persönliche Stärken aufweisen:

  • viele Zahlen, Daten und Fakten sammeln
  • Computer mit diesen Zahlen füttern
  • genaueste Auswertungen fahren
  • bei Detail- und Routinearbeiten Geduld haben
  • prüfen, ob andere genau nach Standard arbeiten
  • Wert auf hohe Qualität legen
  • schwierige Vorgänge und Unterlagen auf Logik entschlüsseln
  • perfektes und sehr gründliches Arbeiten, Fehler vermeiden

Wenn für diese Stelle eine Person mit hoher D/I Verhaltenstendenz eingestellt würde, was würde wohl geschehen? Wird sich diese Person bei dieser Aufgabe wohl fühlen? Würden hier ihre Stärken zum Einsatz kommen? Wohl eher nicht.
Die Selbstanalyse ist die eine Sache. Doch wie kann ein Unternehmen seine aussichtsreichsten Bewerber effektiv und zeitsparend identifizieren, bestehende Mitarbeiter langfristig fördern und dabei verhindern, dass in die Falschen investiert wird?
Dazu hat Dr. J Geier 1998 ein effektives und effizientes und bereits erprobtes Instrument zur Personalauswahl und -förderung entwickelt: das EIQ (Employer Integration Quotient).
Mit dem EIQ, einem auf dem DISG-Persönlichkeitsmodell basierenden, personaldiagnostischen Verfahren können Firmen:

  • Leistungsstarke Mitarbeiter finden und gezielt fördern
  • hohe Arbeitszufriedenheit schaffen
  • eine geringe Fluktuationsrate erreichen
  • Mitarbeiter langfristig an ihr Unternehmen binden
  • den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens sichern und ausbauen

Vier Fragebögen, die z.B. bei Coaching Logistics angefordert werden können, verbinden und integrieren die individuellen Präferenzen des Mitarbeiters mit den Erwartungen des Arbeitgebers und ermöglichen den wechselseitigen Abgleich.
Wie komme ich an mein persönliches DISG-Persönlichkeits-Profil?:
1. Das DISG-Persönlichkeits-Profil zur Selbstauswertung: Mit dem Buch „Das DISG-Persönlichkeits-Profil“ kann man Schritt für Schritt sein eigenes Profil selbst erarbeiten.
2. Das DISG-Persönlichkeits-Profil in einem Ein- oder Zwei-Tagesseminar tiefgreifender kennen lernen.
3. Das DISG-Persönlichkeits-Profil mittels einer EDV Auswertung erstellen.
Bei der EDV-Auswertung stehen folgende sechs Möglichkeiten zur Verfügung:
* DISG-Persönlichkeitsprofil + DISG-Stellenprofil mit Auswertung Führung (54 Seiten)
* DISG-Persönlichkeitsprofil mit Auswertung Führung (48 Seiten)
* DISG-Persönlichkeitsprofil – Kurzauswertung (25 Seiten)
* DISG-Stellenprofil (17 Seiten)
* DISG-Persönlichkeitsprofil + DISG-Stellenprofil (48 Seiten)
DISG-Persönlichkeitsprofil (42 Seiten)
Die EDV-Auswertung kann bei Coaching Logistics angefordert werden.


Autor:
Gudrun Gaus, Inhaberin des Beratungsunternehmen Coaching Logistics, Kölln-Reisiek.
www.gudrun-gaus.com

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