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LTE-/UMTS-Netze und GPS-Satelliten überholt: Autonome Logistik dank Long-Range-WLAN-Konnektivität: Autonome Logistik: 5G als Bremsblock?

Neil Hamilton, Vice President Business Development bei Thingstream Foto: ThingStream
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Redaktion (allg.)

Die fortschreitende Digitalisierung macht auch vor der Logistik nicht Halt. Echtzeit-Tracking von Fahrzeugen und Verfolgung von Waren an den Übergabepunkten sind heute Standard. Der nächste Schritt zur autonomen Logistik sind fahrerlose Transporte. Allerdings sind alle diese Technologien abhängig von zuverlässiger, kostengünstiger Konnektivität.

Die Nutzung von LTE-/UMTS-Netzen oder GPS-Satelliten ist nicht nur kostenintensiv, sondern es gibt auch Zuverlässigkeits- und Abdeckungsprobleme. Long-Range-WLAN ist auf kleinere Funkzonen beschränkt. Bei grenzüberschreitenden Lieferketten bedeutet das mobile Internet entweder hohe Roaming-Gebühren oder Verträge mit mehreren Netzbetreibern.

Die großen Netzbetreiber propagieren energisch den 5G-Netzausbau. Die Kosten dafür allein in Europa taxierte Telekom-Chef Timotheus Höttges auf bis zu 500 Milliarden Euro. Das Internet der Dinge profitiert zwar von der wachsenden Netzkapazität, benötigt meist aber keine Bandbreiten und Datenvolumina wie bei 4G oder gar 5G. Wichtiger als das Trägernetzwerk ist, wie die „Dinge“ kommunizieren. Geschwindigkeit ist nicht der Schlüssel, es ist die Sprache.

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Die Kommunikation zwischen Millionen von Geräten und Anwendungen muss einfach zu interpretieren und zu verwalten sein. 5G wird Geschwindigkeit und Kapazität bringen, aber die Sprache des IoT wird gleich bleiben.

Zunehmend beliebt ist MQTT (Message Queue Telemetry Transport) und seine Variante MQTT-SN (MQTT-SN for Sensor Networks). MQTT-SN kommuniziert über USSD (Unstructured Supplementary Service Data) im bewährten GSM-Netz, das in über 190 Ländern nahezu flächendeckend verfügbar ist. Dies ermöglicht IoT-Konnektivität ohne mobiles Internet – als effiziente, heute bereits einsatzbereite Alternative. Dabei werden vorhandene Mobilfunknetze genutzt, was Dienste an entfernten Standorten und über Grenzen hinweg ermöglicht ohne hohe Roaming-Gebühren.

Foto: ThingStream

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Seite 8 | Rubrik NEWS
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