Digitalisierung: Führungskräfte müssen sich auf die „Reflexionsbank“ begeben: Big Data, Blockchain und KI in Transport und Logistik

Bettina Bohlmann, Geschäftsführerin der 3p Procurement Branding GmbH. Bild: 3p Procurement Branding
Bettina Bohlmann, Geschäftsführerin der 3p Procurement Branding GmbH. Bild: 3p Procurement Branding
Redaktion (allg.)

Wer die Technologie rund um Big Data, Blockchain und Künstliche Intelligenz versteht, erkennt den Nutzen, passende Anwendungsgebiete – wie beispielsweise im Smart Contracting und in der Autonomisierung von Prozessen – und damit die Chancen für innovative Serviceangebote für bestehende und neue Kundengruppen. Wer als Führungskraft dieses Potenzial initiieren und heben will, muss jedoch sich selbst beziehungsweise seine zukünftige Rolle frühzeitig auf die „Reflexionsbank“ begeben.

Die Digitalisierung operativer Prozesse wird Menschen für andere Aufgaben freistellen. Die Künstliche Intelligenz liefert jedoch nicht nur Unterstützungsfunktionen für operative, sondern in vielen Bereichen ebenso für strategische Aufgaben. Das hat unweigerlich Auswirkungen auf das Zusammenspiel der Unternehmensfachbereiche und Organisationsmodelle: Traditionell abgegrenzte Disziplinen und Silodenken werden aufgebrochen werden müssen und Entscheidungen zu komplexen Anforderungen an den Stellen verantwortet werden, wo sie direkt in eine Umsetzung fließen können. Dies sind unbedingte Voraussetzungen für künftige Erfolge im engen Wettbewerb. Also sind neue Führungsformen und Kompetenzprofile gefordert. Um nicht selbst als größte Innovationsbarriere zu wirken, brauchen heutige Entscheidungsträger neue Instrumentarien an die Hand, um auch zukünftig die weiterhin wichtige Rolle als Führungskraft nutzenstiftend auszufüllen.

Foto:  3p Procurement Branding

◂ Heft-Navigation ▸

Artikel Digitalisierung: Führungskräfte müssen sich auf die „Reflexionsbank“ begeben: Big Data, Blockchain und KI in Transport und Logistik
Seite 8 | Rubrik GASTKOMMENTAR