Einfall statt Abfall

Geht es um Nachhaltigkeit, spielt die Verpackung von Produkten eine große Rolle. Gerade der Versandhandel steht hier oft unter kritischer Beobachtung. Dabei kann Verpackung – richtig eingesetzt – einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeitsstrategie von Onlineanbietern leisten.

Unnötige Luft in Verpackungen, die mit Füllmaterial kompensiert wird, verärgert Konsumenten. Bild: New Africa/AdobeStock
Unnötige Luft in Verpackungen, die mit Füllmaterial kompensiert wird, verärgert Konsumenten. Bild: New Africa/AdobeStock
Sandra Lehmann
Verpackung

Jeder kennt das Bild vom kleinen USB-Stick, versenkt in einer Box voll Plastikchips – im Versandhandel keine Seltenheit. Allein in Deutschland wurden nach Angaben des Bundesverbands Paket und Expresslogistik 2021 mehr als 4,5 Milliarden Sendungen verschickt – viele davon wohl mit reichlich Luft nach oben. Dabei hat ein wenig durchdachter Verpackungsansatz Folgen für Umwelt und Wirtschaft: Nicht nur der Materialverbrauch steigt, auch für den Transport im Lkw muss mehr Platz einberechnet werden. Und besonders beim Endkunden machen sich Händler, die Luft in Paketen mit zusätzlichem Füllmaterial kompensieren, unbeliebt.

Dieser Inhalt kann nur von angemeldeten Abonnenten vollständig gelesen werden. Er ist Teil der Online-Ausgabe des Print-Magazins. Sie können uns unverbindlich und kostenlos im Probeabo testen, mit dem Sie zwei Ausgaben kostenlos erhalten. Die Online-Ausgabe des Print-Magazins können Sie jedoch nur im Jahres- oder Studentenabo lesen.

Als Abonnent können Sie mit Ihrer Leistungsempfänger-Nummer einen Abo-Account eröffnen und das komplette Magazin online lesen:Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen gerne:Vielen Dank für Ihr Verständnis. Unsere News, Fotostrecken, Videos und anderen Online-Services, wie bspw. unseren Newsletter, stellen wir Ihnen auch weiterhin kostenslos zur Verfügung.

◂ Heft-Navigation ▸

Artikel Einfall statt Abfall
Seite 64 bis 0 | Rubrik EXTRA