Wann löst sich der Stau?

Die Verlagerung von Güterverkehr auf die Schiene ist im Zuge des drohenden Klimawandels bereits seit Langem ein Anliegen der Bundesregierung sowie der EU. Warum sich der Anteil des Bahngüterverkehrs trotzdem nur langsam erhöht und wasPolitik und Wirtschaft dem entgegensetzen wollen.

In den kommenden Jahren soll mit Investitionen in Milliardenhöhe die Schieneninfrastruktur verbessert werden. Bild: helenedevun/AdobeStock
In den kommenden Jahren soll mit Investitionen in Milliardenhöhe die Schieneninfrastruktur verbessert werden. Bild: helenedevun/AdobeStock
Sandra Lehmann
Schienengüterverkehr

Bis 2050 möchte die EU mithilfe des sogenannten Green Deals klimaneutral werden. Teil dieser Vereinbarung zwischen den EU-Staaten ist auch die Verlagerung von Wirtschaftsverkehren auf die Schiene sowie auf die Wasserwege. Innerhalb der Europäischen Union kommt man mit dem Erreichen dieses Ziels nach Angaben des Statistischen Bundesamtes allerdings nur langsam voran. Laut der Behörde liegt der aktuelle Anteil des Bahngüterverkehrs EU-weit bei nur 17 Prozent. Der Transport auf der Straße habe hingegen weiter zugenommen. Lag dieser 2011 bei 74 Prozent, erreichte der Wert 2021 etwa 77 Prozent.

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