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Sie ist „ein Luftfahrzeug zur Durchführung einer Lagerinventur, das ohne eine an Bord befindliche Besatzung autark durch einen Computer oder über eine Fernsteuerung navigiert wird“. Mit diesen Worten beschreibt der „BVL-Technologieradar“ (www.technologieradar.de) die „Inventurdrohne“.
Die Initiative BVL-Technologieradar, die von der BVL.digital GmbH – der Innovationseinheit der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e. V. – und der Münchener HUSS-VERLAG GmbH mit Unterstützung der Managementberatung Capgemini Invent ins Leben gerufen wurde, analysiert neuartige Technologien für den Einsatz im Lager. „Der BVL-Technologieradar ist eine Navigationshilfe im digitalen Lager – erstellt von Experten für Experten“, so Dr. Christian Grotemeier, Geschäftsführer von BVL.digital.
Erkenntnisse aus Themenkreis
Die Ergebnisse stammen aus dem BVL-Themenkreis „Digitales Lager“, in dem sich derzeit 24 Fachleute aus Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen engagieren. Die Inventurdrohne ist eine von aktuell rund 40 Technologien, die der Radar erfasst. Das Luftfahrzeug ist Teil des Hardware-Technologiefelds „Cyber-physische Systeme“. Interessierte können sich zum Beispiel darüber informieren, welche Technologiekomponenten eine Inventurdrohne umfasst, worin die Herausforderungen für den Einsatz liegen und was die technischen Grenzen sind.
Der BVL-Technologieradar, der auf der LogiMAT 2020 vorgestellt wird (siehe Kasten), beantwortet aber auch die Frage, welche „Benefits“ die Luftfahrzeuge bieten. Als Punkte nennen die Themenkreismitglieder unter anderem die Reduzierung des Fehlerpotenzials durch ständige Inventur, einen geringeren Personaleinsatz sowie die Möglichkeit des 24/7-Einsatzes. Der Experten-Score für die „Inventurdrohne“ beträgt 5,75 (von maximal 10). Im Fall der Luftfahrzeuge setzt er sich aus den Einzelwertungen zu „Performance“, „Prozessqualität“, „Kosten“ und „Standardisierung“ zusammen, wobei Letztere mit 4,57 von 10 unter den vier Kriterien am schlechtesten abschneidet.
Neben „Cyber-physischen Systemen“ beleuchtet der BVL-Technologieradar drei weitere Hardware-Technologiebereiche: „Fördermittel und Fördersyteme“, „Identifizierungstechnologien“ sowie „Automatisierte Anlagen“. Darüber hinaus sind auf der Plattform die vier Software-Anwendungsbereiche „Planung“, „Optimierung“, „Überwachung und Kontrolle“ sowie „Verwaltung“ abgedeckt. mp
Welche neuartigen Technologien sich für das Logistiklager der Zukunft eignen, analysiert der „BVL-Technologieradar“. Das gemeinsame Projekt der BVL.digital GmbH, der Innovationseinheit der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V., und des HUSS-VERLAGS untersucht neue Technologien in vier Hardware-Technologiefeldern sowie vier Software-Anwendungsbereichen. Welche Erkenntnisse im Rahmen des BVL-Technologieradars bereits gesammelt werden konnten, erläutern Dr. Christian Grotemeier, Geschäftsführer der BVL.digital GmbH, und Tobias Schweikl, Chefredakteur der Fachzeitschrift LOGISTRA, in einem 30-minütigen Panel im Rahmen der LogiMAT 2020:
Mittwoch, 11. März, 11:30 – 12:00 Uhr, Forum D, Halle 8
„www.technologieradar.de – Die Navigationshilfe im digitalen Lager“
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