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Dr. Giovanni Prestifilippo, Geschäftsführer PSI Logistics GmbH Bild: PSI Logistics
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Redaktion (allg.)

Was da infolge der Covid-19-Pandemie gerade über die Märkte, Liefer- und Wertschöpfungsketten hereingebrochen ist, ist für die Wirtschaft, für Produzenten und Logistiker, der Albtraum schlechthin: Nichts mehr ist zuverlässig kalkulierbar. Was nutzt ausgeklügelte Prozesseffizienz, wenn das Supply Chain Network nicht mehr funktioniert?

Andererseits: Gehören nicht auch weitsichtiges Planen und ein effizientes Risikomanagement mit einem Plan B für das Auftreten der einen oder anderen Eventualität zur unternehmerischen Verantwortung? Und sollten nicht dann im Rahmen eines effizienten Risikomanagements probate Instrumente zur Sicherung der unternehmerischen Handlungsfähigkeit respektive der Wertschöpfungskette im Zugriff sein?

Notfallstrategien und praktikable Alternativen sind durchaus planbar. Im Vorfeld ebenso wie spontan. Moderne Softwaresysteme für die Planung und das Management der Supply Chain wie etwa das „PSIglobal“ aus der PSI Logistics Suite können auf alle erforderlichen Daten zugreifen, um auch relativ kurzfristig Alternativen für bewährte Lieferketten und ihre Zusatzkosten aufzuzeigen, zu analysieren und zu realisieren. Anwender wie die Rudolph Logistik Gruppe oder das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch gestalten mit dem IT-System nicht allein effiziente Lieferketten bis hin zum globalen Supply Chain Network Design. Sie verfügen damit auch in Extremsituationen – von den Ungewissheiten im Zusammenhang mit dem Brexit bis zu den Umwälzungen durch SARS-CoV-2 – über ein intelligentes Instrument für effizientes Risikomanagement. Denn je nach Anwendererfordernis lassen sich über Schnittstellen Zugriffe auf die Routen und Fahrpläne der unterschiedlichen Verkehrsträger an die Software anbinden, fortlaufend aktualisieren – und bei Störungen der herkömmlichen Transportketten kurzfristig effiziente und stabile, multimodale Alternativen auf Grundlage der aktuell möglichen Gegebenheiten automatisch und in Echtzeit gestalten.

Umfragen zufolge dürften Risikomanagement und Lieferketten in Post-Corona-Zeiten anders aussehen als bisher. Die schmerzhaften Lehren der Pandemie werden einen Nachholbedarf bei der Auslegung der IT-Infrastruktur beziehungsweise Digitalisierung auslösen. IT-Systeme, die den Nutzern maximale Flexibilität beim Supply Chain Network Design bieten, werden künftig zu den Standardinstrumenten für effizientes Risikomanagement zählen. Eine Chance, aus der gegenwärtigen Krise zu lernen.

Dr. Giovanni Prestifilippo, Geschäftsführer PSI Logistics GmbH

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Artikel Gastkommentar – Risikomanagement: Aus der Krise lernen
Seite 60 | Rubrik EXTRA NEWS
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