LNG-Transport: Katar, Australien und USA produzieren flüssiges Erdgas für Importterminals: Der Treibstoff, der aus der Kälte kommt

Vorschriften zur Reduktion von Schadstoffen im Schiffsverkehr machen das verflüssigte Erdgas LNG als Treibstoff zunehmend interessant. Der Rotterdamer Hafen hat sich für die Nachfrage aufgestellt.

Das auf LNG-Import spezialisierte GATE-Terminal liegt direkt am Eingang des Rotterdamer Hafens. Bild: Port of Rotterdam
Das auf LNG-Import spezialisierte GATE-Terminal liegt direkt am Eingang des Rotterdamer Hafens. Bild: Port of Rotterdam
Therese Meitinger
LNG

K ühlt man Erdgas auf minus 162 Grad Celsius herunter, wird es flüssig. Das auf diese Weise entstandene Liquefied Natural Gas (LNG) hat nur noch ein Sechshundertstel des Volumens von gasförmigem Erdgas und kann, in Tanker geladen, über große Strecken transportiert und in sogenannten Importterminals regasifiziert werden. So lassen sich Regionen ohne Zugang zu Pipelinesystemen mit Erdgas versorgen, wie das etwa in Lateinamerika und im asiatisch-pazifischen Raum der Fall ist. LNG, das vor allem in Katar, Australien und zunehmend in den USA produziert wird, eignet sich aber auch als emissionsarmer Kraftstoff im Lkw- und Schiffsverkehr.

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Artikel LNG-Transport: Katar, Australien und USA produzieren flüssiges Erdgas für Importterminals: Der Treibstoff, der aus der Kälte kommt
Seite 68 bis 70 | Rubrik EXTRA