Werbung
Werbung

Crowd-Logistik im KEP-Markt: Universität Köln untersucht Potenzial für Sharing Economy

(Foto: Ludmila Smite/Fotolia)
(Foto: Ludmila Smite/Fotolia)
Werbung
Werbung
Redaktion (allg.)

 

 

Crowd-Logistik beschreibt die Verlagerung der Transporttätigkeiten von klassischen Logistikdienstleistern auf Privatpersonen, die über freie Kapazitäten verfügen. Es geht dabei um eine Punkt-zu-Punkt-Zustellung, den direkten Transport der Waren vom Versandort zum Zielort. Mittlerweile haben sich unterschiedliche Geschäftsmodelle entwickelt, von denen einige auch der Sharing Economy zugeordnet werden können.

Um das Potenzial von Crowd-Logistik für den deutschen KEP-Markt zu untersuchen, hat das Seminar für Unternehmensführung und Logistik der Universität zu Köln kürzlich eine Studie durchgeführt: Ziel war es, die Teilnahmebereitschaft und Akzeptanz von Privatpersonen hinsichtlich verschiedener Geschäftsmodelle der Crowd-Logistik zu untersuchen und daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten. „Gemäß der Kernidee der Crowd-Logistik sind es idealerweise Privatpersonen im Auto, auf dem Fahrrad oder in der Bahn, die ohnehin gerade unterwegs sind und die Waren nebenbei mitnehmen: Sie bieten ihre ungenutzten Platzkapazitäten an – natürlich gegen Bezahlung“, sagen die Studienverfasser Adina Ködel und Simon von Danwitz.

Werbeinblendung:
Advertorial

Das Neujahrskonzert im Takt der Innovation

Intake Management: KI vereinfacht abteilungsübergreifenden Einkaufsprozess

Die Befragung von 290 Teilnehmern im März 2017 ergab, dass sich etwa jeder Zweite vorstellen könnte, Crowd-Logistik zukünftig als Kunde zu nutzen oder als Zusteller aktiv zu werden. „Die Vorstellungen und Wünsche potenzieller Kunden und Zusteller stimmen zwar in einigen Punkten überein, teilweise zeigten sich jedoch auch signifikante Abweichungen“, berichten Ködel und von Danwitz.

Eine Kurzzusammenfassung der Studie findenSie unten stehend (PDF-Download).

(Foto: Ludmila Smite/Fotolia)

◂ Heft-Navigation ▸

Artikel Crowd-Logistik im KEP-Markt: Universität Köln untersucht Potenzial für Sharing Economy
Seite | Rubrik
Werbung
Werbung