Logistikimmobilien: 2018 „zweitbestes Resultat“ im Investment-Markt erzielt

Guten Tag, ich gebe es zu: Bevor ich – es ist schon einige Jahre her – angefangen habe, als Logistikfachjournalist zu arbeiten, haben mich Lager, Distributionszentren & Co. herzlich wenig gejuckt.

Das lag wohl daran, dass ich mir damals der Bedeutung dieser Bauwerke für das Funktionieren der Logistik – und damit der Wirtschaft – nicht bewusst war.

Das hat sich natürlich nachhaltig geändert. Wenn ich heute zum Beispiel auf der Autobahn unterwegs bin, richtet sich mein Blick auf die Hochregallager und Umschlaghallen, die rechts und links an mir vorbeirauschen. Es sind dann auch Standorte dabei, die meine Neugier wecken, um die Leser mit den neuesten Infos zu versorgen oder Standorte, die ich schon selbst besucht habe.

Oft werden beim Blick nach links und rechts auf diese Standorte Erinnerungen wach, besonders an die Menschen, die ich in den Logistikzentren traf – die Logistikleiter, Staplerfahrer oder Kommissionierfachkräfte, über deren Einsatz für reibungslose Prozesse ich berichtete. Logistikimmobilien sind eben ganz spezielle Sehenswürdigkeiten – das kann sicher jeder nachvollziehen, der im Wirtschaftsbereich Logistik arbeitet oder sich dafür interessiert.

Lager, Distributionszentren und Umschlaghallen in Deutschland haben in den vergangenen Jahren auch verstärkt das Interesse von Investoren geweckt. Ein neuer Rekord im Logistik-Investmentmarkt war 2018 zwar nicht drin, aber das „zweitbeste Resultat aller Zeiten“, wie der Immobiliendienstleister BNP Paribas Real Estate ermittelte. Mehr zu den Entwicklungen von 2018 und welche Prognosen es für 2019 gibt, erfahren Sie in unserer News der Woche.
 
Eine informative Newsletterlektüre wünscht

Matthias Pieringer
Chefredakteur LOGISTIK HEUTE