Guten Tag, Lieferketten sind angreifbare Gebilde: In komplexen Beziehungssystemen von Lieferanten und Sublieferanten, geopolitischen Entwicklungen oder der zunehmenden Vernetzung von Maschinen verbergen sich zahlreiche Risiken, die die Supply Chain zum Erliegen bringen können. „2019 sind Unruhen und Proteste durch die Welt gefegt, das hat sich sowohl in der Logistik als auch im Einkauf bemerkbar gemacht. Schließlich können sie über Nacht ausbrechen und tagelang Auswirkungen auf die Lieferkette haben“, nennt Mirko Woitzik, Risk Intelligence Manager bei DHL Resilience 360, gegenüber LOGISTIK HEUTE ein Beispiel.
Ein systematisches Monitoring der Bedrohungslage erscheint angesichts der vielfältigen Risikolandschaft im Supply Chain Management geboten. Doch deutsche Unternehmen setzen laut des 11. Hermes-Barometer „Risikoprävention und Versorgungssicherheit“ derzeit vor allem noch auf Einzelmaßnahmen. Nur vier von zehn befragten Firmen implementieren ein ganzheitliches Risikomanagement.
Welche Potenziale sich aus Plattform-Lösungen zum Supply Chain Risk Management ergeben, untersucht die Dezember-Titelgeschichte von LOGISTIK HEUTE. Dabei kommen auch Anwender wie der Kaffeespezialist Melitta zu Wort. Lesen Sie außerdem, welche Rolle im Supply Chain Risk Management Künstliche Intelligenz und menschliche Erfahrung spielen.
Mit vorweihnachtlichen Grüßen
Therese Meitinger
Redakteurin LOGISTIK HEUTE
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