Logistik-Abkürzungen
Über 700 insbes. logistikrelevante Abkürzungen finden Sie in unserer kürzlich aktualisierten Abkürzungsdatenbank.
Guten Tag, mit einem Besucherrekord von mehr als 43.000 Interessierten ist heute die Fachmesse LogiMAT samt der Plattform TradeWorld in Stuttgart zu Ende gegangen (siehe News der Woche). Schon vor Messebeginn konnte der Veranstalter Rekorde vermelden. 1.280 Aussteller (plus 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) aus 32 Ländern stellten ihre Produkte und Services vor. Und: Die LogiMAT war erstmals ausverkauft. 95.400 Quadratmeter waren belegt (plus 12,0 Prozent).
Solche Zahlen lassen einen Veranstalter zur Champagner-Flasche greifen. Aussteller und Besucher haben aber noch andere Maßstäbe. Bleiben wir bei den ausstellenden Firmen: Sie brauchen nicht unbedingt noch viele weitere Wettbewerber um sich herum, um die Korken knallen zu lassen. Sie feiern, wenn die richtigen Besucher mit konkreten Anliegen zur Messe kommen, sprich: die Entscheider. Die drei Tage zeigten: Unter den Massen, die sich durch die acht Hallen schlängelten, waren deutlich mehr in Anzug und Schlips als in T-Shirt und Jeans. Und aus den Gesprächen mit den Ausstellern hörte die LOGISTIK HEUTE-Redaktion heraus, dass es in vielen Fällen um konkrete Vorhaben ging und nicht um Luftschlösser.
Und was zählt für den Besucher? Er will in der Regel die Unternehmen treffen, die für ihn die besten Lösungen anbieten. Und falls er kein konkretes Anliegen hat, will er auf jeden Fall wissen, wohin die Reise in der Intralogistik geht. Erfüllte die Messe diese Ansprüche? Ich meine ja. In 28 Fachforen mit zum Teil hochkarätigen Referenten konnten die Besucher ihren Wissensdurst stillen.
Und was die Innovationen angeht, muss man sagen: Inzwischen entwickeln die Firmen und Forschungseinrichtungen ihre Neuheiten speziell für diese Messe. Beispiel: Still präsentierte vor mehr als 100 Journalisten aus ganz Europa den iGo Neo, den weltweit ersten autonomen Kommissionierer. Und das Fraunhofer IML zeigte eine Drohne im Fußball-Look, die durchs Lager fliegen und rollen kann. Fest steht auch: Aus den Prototypen, die auf früheren LogiMAT-Auflagen gezeigt wurden, kommen auch Serienprodukte heraus. Bestes Beispiel: Der LogiMover, einst als Doppelkufensystem-Prototyp der Uni Stuttgart auf der LogiMAT präsentiert, drehte 2016 seine Runden am Stand von Eisenmann.
Und was bringt die LogiMAT 2017? Fest steht jetzt schon: In Sachen Fläche kann sie wegen Platzmangel auf dem Stuttgarter Messegelände nicht wachsen. Aber ich wage mal zu prognostizieren: Wenn erneut die richtigen Aussteller und Besucher kommen und die Wirtschaft nicht lahmt, schaut es für 2017 nicht schlecht aus.
Es grüßt Sie herzlich vom Messegelände in Stuttgart
Thilo Jörgl
Chefredakteur LOGISTIK HEUTE
P.S.: In diesem Newsletter finden Sie alle Meldungen und Bildergalerien zur LogiMAT und natürlich auch Nachrichten zur Logistik, die außerhalb der Schwabenmetropole vermeldet wurden.
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