Guten Tag, der moderne 14- bis 49-Jährige schwankt ja ganz gerne. Nicht im wörtlichen Sinne natürlich, sondern im übertragenen – und zwar zwischen den beiden Polen Kaufrausch und Konsumverzicht. Beides ist gerade gleichermaßen hip und kann auf eine jeweils eigene Art Freude bereiten. Aber so sehr sich viele Gedanken darüber machen, ob Kaufen oder Verzichten nun besser ist oder glücklicher macht, steht eines doch selten im Vordergrund: wie all die Produkte, die man online oder Omnichannel erwerben kann bis vor die heimische Haustür, in die Filiale der Fußgängerzone oder auch wieder zurück zum Händler kommen.
Dafür sind in Zeiten immer neuer Kaufrekorde, wie etwa der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V. (bevh) sie erst kürzlich wieder verkündete, eine gut organisierte Logistik und vor allem ein passendes Retourenmanagement notwendig. Insbesondere für Produkte, die lange als klassische Filialartikel galten, ist eine gute Fulfillment-Strategie das A und O – zum Beispiel für Brillen. Probierte man früher unter Anleitung eines Optikers so lange bis man ein passendes Modell gefunden hatte, kann man Farbe, Form und Gestell heute auch bequem im Netz aussuchen und sich eine Auswahl nach Hause bestellen. Was nicht gefällt, geht zurück.
Womit wir wieder beim Thema Retouren wären. Wie der Omnichannel-Brillenanbieter Mister Spex diesen sensiblen Teil seiner Lieferkette handhabt und warum die Berliner ihr Filialnetz trotzdem weiter ausbauen, erfahren Interessierte im Rahmen des LOGISTIK HEUTE-Fachforums „Zwischen Kaufrekord und Retourenmanagement – E-Commerce-Logistik im Wandel“, das am 28. und 29. April 2020 in Berlin stattfindet. Am zweiten Veranstaltungstag ist LOGISTIK HEUTE gemeinsam mit den Teilnehmern zu Gast im Logistikzentrum von Mister Spex in der Hauptstadt.
Sichern Sie sich einen der limitierten Plätze und melden Sie sich an.
Es grüßt Sie herzlich Sandra Lehmann
Redakteurin LOGISTIK HEUTE und Moderatorin des Fachforums