Logistik-Abkürzungen
Über 700 insbes. logistikrelevante Abkürzungen finden Sie in unserer kürzlich aktualisierten Abkürzungsdatenbank.
Guten Tag, am 29. Januar konnte Oiltanking Germany plötzlich keine Tankwagen mehr befüllen, die Be- und Entladungssysteme des Öllogistikers hatten aufgehört zu funktionieren. Der Anbieter konnte Kunden, zu denen beispielsweise die Tankstellen von Shell gehören, vorübergehend nicht bedienen. Ein gespenstisches Szenario, das jedoch einen handfesten Grund hatte: Wie das Unternehmen bekannt gab, hatte ein Hackerangriff stattgefunden. Offenbar hatten Bedrohungsakteure dabei die Software zur automatisierten Befüllung von Tankwagen und anderen Transportern in den Fokus genommen.
Auch wenn laut Oiltanking Germany sowohl Mitarbeiter als auch die Versorgungssicherheit zu keinem Zeitpunkt gefährdet waren, sind die potenziellen Risiken, die sich aus einer Attacke auf derart kritische Infrastruktur ergeben, erheblich. Vor allem, weil dieser Angriff nur Teil einer Gesamtentwicklung ist: Hacker nehmen nach der Einschätzung von Experten dabei zunehmend die Lieferkette ins Visier. Sie wählen Angriffspunkte mit einem besonders hohen Grad an Vernetzung oder kritische Infrastruktur aus, zu der auch Transport und Logistik zählen.
„Es gibt zwei Haupttypen von Angriffen – solche, die auf Software-/IT-Dienstleister abzielen und sie zur Verbreitung von Malware nutzen – zum Beispiel die Angriffe auf Kaseya oder Solarwinds. Oder solche, die auf physische Lieferketten oder kritische Infrastrukturen abzielen, wie der Angriff auf die Colonial Pipeline“, sagt etwa Jens Krickhahn, Practice Leader Cyber bei der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). Er geht davon aus, dass Dienstleistungsanbieter wahrscheinlich zu den Hauptzielen werden, da sie oft Hunderte oder Tausende von Unternehmen mit Softwarelösungen beliefern und Kriminellen daher die Chance auf höhere Erlöse bieten.
Doch was bedeutet das für die Unternehmen in den betroffenen Netzwerken: Welche Ansätze gibt es, um dem wachsenden Risiko vorzubeugen? Wie können sie feststellen, ob ein Angriff bei Zulieferern stattgefunden hat? Wie verhält man sich am besten, wenn man gegen seinen Willen zum Einfallstor für Hacker geworden ist? Und lassen sich Lieferketten gegen die Angriffe Cyberkrimineller versichern?
Fragen wie diesen geht die Titelgeschichte von LOGISTIK HEUTE 4/2022 auf den Grund. Die Ausgabe ist am 13. April erschienen.
Eine erkenntnisreiche Lektüre wünscht Ihnen
Therese Meitinger
Redakteurin LOGISTIK HEUTE
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