Lieferkettenüberwachung und Handelspolitik: Verbände fordern Pragmatismus und Dialog

Guten Tag, der Republikaner Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahl gewonnen und in Berlin zerbricht am selben Tag die Ampelkoalition. Während hierzulande unklar ist, wie es politisch weitergeht und mit welchen Mehrheiten der Bundeskanzler bis zu den angekündigten Neuwahlen rechnen kann, stehen Deutschlands Unternehmen vor immensen Herausforderungen: Sie müssen ihre Lieferketten angesichts gefährdeter Handelsbeziehungen absichern und diversifizieren. Gleichzeitig benötigen die Unternehmen dringend Entlastung von bürokratischen Auflagen in der Lieferkettenüberwachung.
 
Dies zeigt ein Stimmungsbild in der Wirtschaft, das mehrere Verbände wie der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) und der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) im Rahmen einer Umfrage erhoben haben. An die Politik richten sie eine klare Forderung: In der Handelspolitik und in der Lieferkettenüberwachung braucht es nach Ansicht der Verbände einen neuen Ansatz, der auf Pragmatismus und Dialog setzt – mehr dazu in der News der Woche.
 
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Matthias Pieringer
Chefredakteur LOGISTIK HEUTE